"Ein Volk wird danach beurteilt, wie es seine Toten bestattet." (Perikles, 430 v. Chr.)
In Augsburg leben derzeit über 40% Bürger und Bürgerinnen, deren Ursprungsland nicht Deutschland ist: Mehrere Generationen von Zuwanderern, Flüchtlingen, Vertriebenen, die inzwischen hier ihre Heimat gefunden haben.
Gibt es für sie in der Stadt Augsburg eine "Letzte Heimat"? Kann ich so bestattet werden, wie meine Kultur, meine Religion, mein Glaube es wünschen? Wie geht das Augsburger Bestattungswesen mit den Herausforderungen um? Diesen und noch weiteren Fragen will das Projekt "Letzte Heimat" nachspüren. Mit den Mitteln des biografischen Theaters werden die Projektmitarbeiter die Interviews, niedergeschriebenen oder mündlich überlieferten Geschichten, Biografien und Schicksale zu einem authentischen Theaterstück verdichten, bei dem die (Laien-)Darsteller und -Darstellerinnen ihre eigenen Geschichten spielen, erzählen, singen und dokumentieren.
Immer auf der Suche nach der Antwort auf die zentrale Frage: Haben wir hier eine gemeinsame Heimat im Leben und im Tod?
Projektablauf
Ansprechpartner des Projektes sind:
bfz Augsburg: Ilona Hörmann, Ulmer Straße 160, 86156 Augsburg, Telefon: 0821 40802-148
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Junges Theater Augsburg: Susanne Reng, Sommestraße 30, 86156 Augsburg, Telefon: 444 2995
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